‚Al dente‘
Pasta richtig zu kochen will gelernt sein
Der Begriff ‚al dente‘ bedeutet übersetzt ‚für den Zahn spürbar‘ oder gängiger ‚bissfest‘. Gemeint ist, dass Nudeln nicht zu weich gekocht werden dürfen. Dabei wird nämlich die in Nudeln enthaltene Stärke zur Gänze aufgespalten und in weiterer Folge vom Körper vollständig aufgenommen, was zu einer Gewichtszunahme führen kann. Sind die Nudeln noch bissfest, bleibt ein Teil der Stärke unverdaulich. Der Blutzuckerspiegel steigt dabei nur langsam an, wodurch ein langanhaltendes Sättigungsgefühl eintritt.
Wie kocht man Nudeln nun wirklich ‚al dente‘?
Seien sie nicht zu genau, was die Kochzeit der Nudeln betrifft. Pasta wird eher ein bis zwei Minuten früher aus dem Topf gegeben – sie ist also noch sehr bissfest. Wenn Sie feststellen, dass die Nudeln beim Probieren die richtige Konsistenz haben, dann gießen Sie die Nudeln nach etwa 6 Minuten ab, aber schrecken sie diese keinesfalls ab, denn so wird der Garvorgang unterbrochen und die Nudeln bleiben womöglich zu hart. Durch das Zuführen der Pasta-Sauce wird schlussendlich das perfekte Ergebnis erreicht.
Gutes Gelingen und Mahlzeit!
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Ihr Team von pro mente steiermark
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